Richard Buchhorn war der Sohn eines Zimmermanns und erlernte den Beruf eines Schlossers. 1913 wurde er Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjungend und 1916 Mitglied der SPD. Er war Soldat im Ersten Weltkrieg und wurde 1920 Mitglied der KPD. Ende 1933 wurde er in die sogenannte Schutzhaft genommen, aus der er 1934 entlassen wurde. Er arbeitete danach in den Junkerswerken In Halberstadt, wo er auch illegale antifaschistische Arbeit leistete. Im August 1945 wurde er von der Sowjetischen Militäradministration als Bürgermeister von Blankenburg eingestzt und blieb es bis 1950. Seine politische Tätigkeit setzte er nach seinem Bürgermeisteramt fort. |